Es gibt – wie wir alle bereits wissen – einen ganz bedeutsamen Anlass des heutigen Treffens – nämlich die „Jumelage“, d.h. die Partnerschaft der Städte Brasschaat/Bad Neuenahr-Ahrweiler.
2 Städte sind offiziell eine Verbindung eingegangen , mit dem Ziel sich austauschen,
sich wechselseitig zu informieren und gegenseitiges Verständnis aufzubauen.
Diese hervorragenden Vorhaben konnten wir, meine Damen und Herren, bei der gestrigen Gestaltung der Ausstellung, die Sie heute erleben, praktizieren.

Da wurden etwa 50 Kunstwerke in der Volksbank zusammengetragen und die zahlreichen Stellwände konnten behängt werden. Diese große Fülle haben die Ausstellenden gebändigt.
In Achtung vor der Gestaltung einzelner Werke und ihrer Aussage suchten alle nach einem Weg,
jedes Werk zu Geltung kommen zu lassen: nach Thematik, Material, Farbe und Größe. Der Wohnort war kein Entscheidungskriterium.

So entstand ein buntes Gemisch der Exponate aus Brasschaat und Bad Neuenahr-Ahrweiler, miteinander und nebeneinander. Das ist gelebte Partnerschaft.
Von Michelangelo kennen wir folgenden Spruch: „Kunst hat die Aufgabe wachzuhalten, was für die Menschen von Bedeutung und notwendig ist“.
Wir wollen das Miteinander wachhalten und Partner in der Kunst sein.
So bauen wir ein friedliches Europa, denn die Kunst Europas ist grenzenlos.

Es ist der Are Künstlergemeinschaft eine Freude die Brasschaater Künstler Peter Van Gucht und Alain Verster sowie die freundlichen Damen und Herren des Partnerschaftskomitees Brasschaat mit ihrer Vorsitzenden Corina Verster-Rotthier und ihre Begleitungen kennenzulernen
ebenso wie das Partnerschaftskomitee Bad Neuenahr-Ahrweiler unter Leitung von Herrn Wolfang Horrmann. Es gab ja bereits frühere Treffen, aber Gemeinschaften ändern sich und bauen sich neu auf,
sodass diese Begegnung des heutigen Tages wie ein Neuanfang, wie eine neue gemeinsame Ära ist.

Ich als Präsidentin der Are Gilde will nun ein paar kurze Daten der Are Gilde nennen.